Die Gruppenpsychotherapie spielt in der ambulanten Versorgung psychisch Erkrankter trotz zahlreicher Bemühungen von Krankenkassen, der KBV und den Berufsverbänden immer noch eine geringe Rolle. Diese geringe Nutzung eines anerkannt sehr wirksamen Psychotherapiesettings sollte mithilfe der BARGRU-Studie (Barrieren von Gruppenpsychotherapeut*innen gegenüber
der Gruppenpsychotherapie) untersucht werden.
Der Forschungsansatz der BARGRU-Studie betrifft uns Gruppenpsychotherapeut*innen, die im BAG berufspolitisch organisiert sind. Die Unterversorgung mit Gruppenpsychotherapie
hatte 1999 zur Gründung des BAG geführt. Seither konnte der BAG zahlreiche Verbesserungen der Bedingungen zur Durchführung von Gruppenpsychotherapie bewirken. Der BARGRU-Studie waren Voruntersuchungen seit 2007 vorangegangen. Dabei wirkten die KBV und die Bundesärztekammer mit. Der jetzt verwirklichte Forschungsansatz und seine Resultate sollen heute berichtet
werden.
Anschließend wollen wir diskutieren, welche Konsequenzen sich daraus für unsere weitere Arbeit ergeben.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer.
+++ UPDATE +++
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
angesichts der corona-bedingten Unsicherheiten, was am 7. November 2020 möglich sein kann und darf, hat sich der BAG-Vorstand entschieden, den Fachtag in Berlin als Hybrid-Veranstaltung anzubieten. Es wird also zusätzlich zu der Präsenzveranstaltung eine online-Zuschalt-Möglichkeit geben, die auch eine gemeinsame Diskussion gewährleistet. Dafür ist eine Technikfirma beauftragt.
Für eine online-Teilnahme erbitten wir eine Gebühr von 50,- €.
Weitere Details (Programm, Anmeldung und Kontoverbindung) entnehmen Sie bitte dem unveränderten Flyer.
Mit herzlichem Gruß
Der Vorstand des BAG
Christian Warrlich Beate Cohrs Holger Feiß Christiane Pennecke